Autor: Andreas Herr

150. Geburtstag Emil Fuchs

Es ist gut an die großen Gestalten des religiösen Sozialismus zu denken. So war es uns ein großes Anliegen, unserem Bruder und Genossen Emil Fuchs anlässlich seines heutigen Geburtstages auf sein Ehrengrab auf dem Sozialistenfriedhof in Berlin einen Blumengruß zu stellen. So würdigten wir in einer kleinen Feier diesen großen Vordenker und vor allem pragmatischen Helfer in der Zeit größter Bedrängung durch die Nationalsozialisten. Es ist viel von aber auch von Emil Fuchs geschrieben worden. Sein Leben sollte uns stets ein Vorbild sein.

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Professor-Titel wurde an „Arbeiterpfarrer“ Kaplan Sieder verliehen

Dem Amstettner (Niederösterreich) Kaplan Franz Sieder wurde der Titel „Professor“ verliehen. Im Landhaus in St. Pölten fand im Beisein der Landesregierung und zahlreicher Ehrengäste die Überreichung statt. Um den Professor-Titel zu erhalten, müssen außerordentliche Leistungen auf den Gebieten der Kunst, Erwachsenenbildung, Wissenschaft, Volkskultur oder Museales Sammeln geleistet werden. Der Titel wird vom Bundespräsidenten verliehen und vom Bildungsminister Polaschek bzw. der jeweiligen Landesregierung übergeben.Der “Rote Kaplan”, Franz Sieder setzte sich Zeit seines Lebens...

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Ich habe Frieden mit Euch (Jeremia 29) Einladung zum Kirchentag auf dem Hesselberg Pfingstmontag, 20.05.2024

Liebe reisefreudige Leser, Pilger, Pfingsturlauber und Touristen,Sie sind herzlich eingeladen zum größten jährlichen Event der süddeutschen Evangelischen, dem Bayerischen Kirchentag. Auch in diesem Jahr feiern wir den Geburtstag der Kirche am Pfingstmontag auf dem Hesselberg – er ist dort seit 73 Jahren fester Termin für viele Christen aus Bayern und Württemberg.Das Thema „Ich habe Frieden für euch“ steht in Jeremia 29. Gott ermutigt auch uns. Wir dürfen zukunftsorientiert hoffen. Nicht nur auf eine weltweit gerechte Friedensordnung bis hin zum gerechten Arbeitsfrieden, Lohn und...

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EKD-Friedensbeauftragter: Frieden ist zu
einem Hauptthema der Kirche geworden

Quelle: Pressemitteilung evangelische Friedensarbeit in der EKDFrieden ist nach Ansicht des Friedensbeauftragten des Rates der Evangelischen Kir-che in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, zu einem Hauptthemader Kirchen geworden. „Der völkerrechtswidrige Einmarsch Russlands in die Ukra-ine vor fast zwei Jahren hat die Friedensfrage wieder in den Mittelpunkt der Diskus-sionen gebracht“, betonte er bei der Konferenz für Friedensarbeit im Raum der EKD,die in Breklum (Schleswig-Holstein) tagt. Nun werde wieder über Wege zum Frie-den nachgedacht und auch kontrovers diskutiert, so der...

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Friedrich Kramer: Hiroshima und
Nagasaki sind bleibende Verpflichtung für
eine atomwaffenfreie Welt

Die Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki vor78 Jahren sind nach Ansicht des Friedensbeauftragten des Rates der EvangelischenKirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Friedrich Kramer, eine Verpflichtungfür die Menschheit, alles für eine atomwaffenfreie Welt zu tun. „Unser Ziel mussGlobal Zero, eine Welt ohne Atomwaffen sein. Diese Massenvernichtungsmittelgehören ebenso wie biologische und chemische Waffen völkerrechtlich geächtet“, soFriedrich Kramer.Stattdessen erlebe die Welt, wie die Atommächte dabei seien, ihr Atomwaffenarse-nal zu modernisieren und auszubauen....

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Ein Weltkrieg scheibchenweise?

Leonardo Boff (Übersetzung aus dem Portugiesischen: Bruno Kern) Am 29. Juni 2022 fand in Madrid der Gipfel der Länder statt, die der NATO, also dem Nordatlantischen Verteidigungspakt”, angehören. Die führende Nation dieses Bündnisses sind die USA. Die Beziehung der europäischen NATO-Länder zu den USA ist übrigens eine der demütigen Unterwerfung. Auf diesem Gipfel wurde das „Neue Strategiekonzept“ festgelegt, das in gewisser Weise über die Grenzen Europas hinausweist und die gesamte Welt abdeckt. Um diese Strategie mit globalem Anspruch zu verstärken, waren auch Japan, Südkorea, Australien...

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Grußbotschaft des Bundes der religiösen Sozialistinnen und Sozialisten Deutschlands zum Hiroshima Tag

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, wie alle Jahre sendet der Bund der religiösen Sozialistinnen und Sozialisten Deutschlands die Grußbotschaft nach Wien zum Hiroshimatag. Wir senden diese Botschaft in einer Zeit, in der es wieder zum ganz normalen Alltag gehört, sich gegenseitig zu bedrohen, ja auch den Einsatz nuklearer Waffen in Betracht zu ziehen, wenn der erklärte Feind nicht einlenkt. Eine menschenverachtende Praxis hat wieder Einzug in das tägliche Miteinander der Nationen gehalten. Für uns als Sozialist:innen steht nicht der Grund oder die Reaktion im Vordergrund,...

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